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News rund um Hypnose und Coaching

21.07.2016Schüchternheit - Soziale Phobie: Bin ich zu schüchtern?

Die Soziale Phobie kann auch in einem Satz beschrieben werden: Es ist die Angst im Mittelpunkt zu stehen! Betroffene befürchten von anderen bewertet zu werden, sich irgendwie peinlich zu verhalten oder haben Angst vor Ablehnung, auch durch Menschen aus dem engeren Umkreis. Diese dahinter verborgenen innerpsychischen Denkmuster bewirken, dass es zu einem Rückzugverhalten kommt. In den Betroffenen entsteht eine sogenannte Erwartungsangst. Das ist die Angst vor den damit verbundenen körperlichen Symptomen. Menschen mit dieser Störung sind außergewöhnlich sensibel und wissen, dass das eigene Verhalten in Bezug auf Ihre Ängste übertrieben ist. Die damit einhergehenden Symptome sind beispielsweise: erröten, zittern, stottern, schwitzen, Herzrasen, Übelkeit, Harndrang und vermeiden des Blickkontaktes.

Welche Folgen kann das haben?

Wie oben schon angedeutet, kommt es zu einem Vermeidungsverhalten - eine Einschränkung in der Lebensführung! In der schwersten Form, der sogenannten Sozialen Phobie, verzichten Menschen sogar auf eine Ausbildung oder ein Studium, meiden Partys, gesellschaftliche Anlässe oder verbauen sich den Weg zum beruflichen Aufstieg. Weitere Auswirkungen sind eine Kommunikations- und Kontaktschwäche und damit verbunden die sogenannte soziale Einengung. Daraus entsteht ein ausgeprägter Leidensdruck, wünschen sich doch viele dieser Menschen Selbstverwirklichung und ein ganz normales Leben wie bei anderen auch. Wird nichts getan, bedeutet das im schlimmsten Fall: Arbeitslosigkeit, Depression oder Sucht. Die Lösung liegt in Ihnen! Erkennen, analysieren und handeln mit selbstbestimmter Hypnosetherapie - Online Therapie, Behandlungen in der Heilpraktiker für Psychotherapie Praxis.

Wie erkenne ich, dass ich unter einer solchen Störung leide?

Dazu der Bericht eines Betroffenen und im Anschluss ein Selbstbeurteilungsbogen.

32 jähriger Mann, der ledig ist und keine Kinder hat, Angestellter in einer Buchhandlung:

"Etwas schüchtern war ich schon immer. Vor ca. 2 Jahren hat sich die ganze Situation zugespitzt. Ich musste mehr im Kundenverkehr arbeiten und sah mich des öfteren Kunden gegenüber. Wenn ich das Gefühl hatte beobachtet zu werden, reagierte mein Körper mit starker Angst, Zittern, Atemnot, Herzrasen und einer Sprechblockade. Niemandem konnte ich lange in die Augen sehen, weil ich die Befürchtung hatte, dass die Kunden mir meine Probleme ansahen. Besonders schlimm war es, wenn ich an der Kasse arbeiten musste. Ich fühlte mich dann immer beobachtet und kontrolliert. Das löste den innerlichen Druck aus. Diese Symptome weiteten sich dann auch auf andere Bereiche meines Lebens aus, wie z.B. beim Bezahlen an der Ladenkasse oder beim Stempeln der Fahrkarte im Bus. Bis zu einem gewissen Punkt bin ich gut damit klar gekommen. Ich versuchte es einfach, wo es nur ging, diese Situationen zu vermeiden. Doch als eine Versetzung innerhalb der Firma drohte, in einen Unternehmensbereich in dem ich noch mehr Kundenkontakt haben sollte, geriet ich immer mehr in Panik..."

Schüchternheit (Soziale Phobie) - Test

Um zu beurteilen, ob Sie übertrieben schüchtern sind oder Sozial Phobische Tendenzen besitzen, füllen Sie den folgenden Eigenbeurteilungsbogen aus. Bei der Beantwortung der Fragen sollten Sie möglichst ehrlich zu sich selbst sein. (Achtung: Dieser Test stellt keine Diagnose dar und ersetzt auch keinen Psychotherapeutischen Befund):

1.Haben Sie Befürchtungen oder Ängste in folgenden Situationen:

beim Sprechen vor anderen, Ihnen bekannten Personen (Arbeitskollegen, Familie,...)

Ja   |   Nein


im Kino,Restaurant,Einkaufsladen,... auf die Toilette gehen zu müssen?

Ja   |   Nein

beim Trinken oder Essen in der Öffentlichkeit?

Ja   |   Nein


Druck und Anspannung, wenn Sie mit anderen sprechen müssen, obwohl Sie eigentlich nichts zu sagen hätten oder "Blödsinn" sagen könnten?

Ja   |   Nein


wenn Sie von anderen beobachtet werden (schreiben, telefonieren, ...)?

Ja   |   Nein


beim Sprechen vor kleinen oder großen Gruppen?

Ja   |   Nein


Wenn Sie alle Fragen aus dem 1. Punkt verneint haben aber trotzdem Ihre Ängste einengend und lähmend empfinden, nehmen Sie Kontakt auf. Ein Erstgepräch kann Klarheit bringen.

Haben Sie eine oder mehrere Fragen mit ja beantwortet, dann beantworten Sie bitte die folgenden:

Bestehen diese Befürchtungen und Ängste schon längere Zeit (Monate)?

Ja   |   Nein


Hindert Sie diese Angst im beruflichen Kontext bei der Aufnahme neuer Verantwortlichkeiten und Aufgabengebiete oder dem antreten einer neuen Position?

Ja   |   Nein


Vermeiden Sie gesellschaftliche Anlässe, wie Partys oder Treffen?

Ja   |   Nein


Beobachten Sie körperliche Symptome vor oder in einer Situation, wie z.B. Herzklopfen, schwitzen, zittern, kurzatmig, erröten, stottern, Harndrang?

Ja   |   Nein


Versuchen Sie belastende Situationen zu vermeiden?

Ja   |   Nein


Bestehen Ängste, dass etwas Peinliches passieren könnte?

Ja   |   Nein


Auswertung:

Sie habe unter Frage 1 eine oder mehrere Fragen mit Ja beantwortet, dann besteht eine ausgeprägte Schüchternheit.

Sie haben bei den Fragen 2 bis 8 eine oder mehrere Antworten mit Ja beantwortet, dann besteht die Möglichkeit einer Sozial Phobie, dies müsste in einem Erstgespräch weiter exploriert werden.

Stellen Sie sich Ihrer Angst! - Wie kann mit einer selbstbestimmten Hypnosetherapie geholfen werden?

Ein Großteil der Menschen mit einer Sozial Phobie oder übermäßiger Schüchternheit wissen selber, aus welchen vergangenen Lebenserfahrungen oder Umständen diese hervorgegangen ist. Meist ist dieses Störungsbild mit einem eher geringen und niedrigen Selbstwertgefühl verknüpft. Der eigene Wert wird vom Feedback anderer abhängig gemacht. Auch falsche und hinderliche Glaubenssätze, wie: "Alle müssen mich mögen!" oder "Ich darf keine Fehler machen!", können in der Denkstruktur vorhanden sein. Im Kern des Coachings oder der Therapie geht es darum: Verändern und auflösen hinderlicher Glaubenssätze, Aufbau von Selbstwertgefühl, Eigenliebe, Akzeptanz, Selbstannahme und fördern der Kommunikations- und Kontaktfähigkeit. So schaffen Sie es, unbefangen Smalltalk zu führen und neue Kontakte zu knüpfen. Worauf warten Sie? Ich kann Ihnen in meiner Heilpraktiker für Psychotherapie Praxis helfen.

Wie werden Selbstheilungskräfte aktiviert?

Mit Hilfe Ihres Tiefenwissen oder auch Unbewusstes genannt, gehen wir auf Ursachenforschung oder in Richtung Aufbau neuer Fähigkeiten und Bewältigungsstrategien. In einem selbstbestimmten hypnotischen Rahmen, auch Trance genannt, der bewusst wahrgenommen wird, wird auf natürlichem Weg und ganz ohne Drogen oder Chemie, die von Natur aus mitgegebenen angeborenen Fähigkeiten genutzt, die sogenannten "Ressourcen" und Selbstheilungskräfte zu aktivieren. Ein therapeutischer Prozess auf Augenhöhe zwischen Ihnen und mir. Kurzum: Unbewusste Kreativität, Selbstheilungstendenzen und die Emotionen werden zur Lösung genutzt!

Nehmen Sie Kontakt auf - via Telefon, Email oder Skype, im Rahmen einer Online Therapie.

Schüchternheit und Soziale Phobie sind erlernte Fähigkeiten, die sich ganz natürlich verändern und auflösen lassen. Hypnose-Therapie, Heilpraktiker für Psychotherapie und Coach in Hameln, Hannover und Bielefeld. Nils Sturies: Sie können es schaffen!
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